Noten
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Fanfare Glorioso
Mit der Fanfare Glorioso ist dem niederösterreichischen Komponisten Martin Stöger ein eindrucksvolles Eröffnungswerk gelungen. Es wurde 2022 im Rahmen des Kompositionswettbewerbes anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
100,00 €
Locus iste
Locus iste („Dieser Ort“) sind die Anfangsworte der lateinischen Mottete für vierstimmigen gemischten Chor a cappella von Anton Bruckner. Das Werk gilt in Chorkreisen als absoluter Klassiker, der zum Standardrepertoire eines jeden Chors weltweit zählt. Bruckner komponierte das Werk im Jahr 1869 für die Einweihung der Votivkirche im Mariä-Empfängnis-Dom in Linz. Im Jahr 2024 feiert das Land Oberösterreich den 200. Geburtstag von Anton Bruckner. Thomas Asanger schuf mit dem vorliegenden Arrangement eine berührende Bearbeitung für Blasorchester.
80,00 €
Red Anchor
„Red Anchor“ wurde im Auftrag des Sinfonischen Blasorchesters Gymnasium Brunsbüttel (Deutschland) komponiert und umschreibt das Treiben am Hafen schon früh am Morgen. Alle sind auf den Beinen und bereiten sich auf den Arbeitstag auf hoher See vor. Der langsame Mittelteil wiederum zeigt die unwirkliche und mysteriöse Stimmung, wenn Nebelschwaden über der Nordsee hängen und man kaum mehr als hundert Meter über das Wasser blicken kann. Die Wiederkehr des ersten Themas macht letztendlich wieder die Leidenschaft für das Leben in der Hafenstadt deutlich. Die Komposition ist nach dem Wappensymbol der Stadt Brunsbüttel – dem roten Anker – benannt.
140,00 €
Proludium
Das Stück „Proludium“ ist eine erfreuliche Talentprobe des erst 22-jährigen Süditirolers Jakob Augschöll. Der Komponist greift ein wichtiges Phänomen des gemeinsamen Muszierens auf und macht es zum Titel seiner Komposition: Pro- (zu Deutsch „für“) ludium (zu Deutsch „Spiel“) verfolgt dem Gedanken, dass beim gemeinsamen Musizieren eben nicht nur miteinander sondern auch füreinander musiziert wird. Mit diesem Werk ist Jakob Augschöll eine wunderbare Komposition gelungen, die sich auch ideal als Eröffnungsmusik eignet.
120,00 €
Kessu
Das Werk „Kessu“ von Alois Wimmer entstand nach der Lektüre des Romans „Nirgendwo in Afrika“ von Stefanie Zweig. Die Autorin hat ihre Jugend mit den jüdischen Eltern in Afrika verbracht und die bildreiche Sprache der Einheimischen gelernt. Das Wort „Kessu“ stammt aus der afrikanischen Stammessprache Jaluo. Im Roman heißt es: „Kessu war ein gutes Wort. Es hieß morgen, bald, irgendwann, vielleicht. Kessu sagten die Menschen, wenn sie Ruhe für Kopf, Ohr und Mund brauchten.“ Der Schlussteil der Komposition drückt den Optimismus aus, den sich die Menschen selbst immer wieder zusprachen, wenn sie in ihrer Unsicherheit zueinander sagten: „Morgen wird ein guter Tag.“
120,00 €
Capriccio
Ein Capriccio ist ein Musikstück von freiem, spielerischem und scherzhaftem Charakter, das sich wenig bis gar nicht an tradierten musikalischen Formen orientiert. Besonders beliebt waren Capriccios ab dem 18. Jahrhundert. Alois Wimmer schuf mit seinem Capriccio ein Werk im mittleren Schwierigkeitsgrad, das in der österreichischen Bläsersinfonik bereits als so etwas wie ein wahrer Klassiker bezeichnet werden kann. In der Wertungsspielsaison 2007/2008 war es Pflichtstück in der Oberstufe (heute Stufe C).
140,00 €
Take the Train to the Horizon
Mit diesem eindrucksvollen Werk nimmt der Oberösterreichische Komponist Alois Wimmer seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine musikalische Fantasiereise. „Take the Train to Horizon“ ist in den Jahren 2021 und 2022 Pflichtstück für die Konzertwertungen des Österreichischen Blasmusikverbandes (ÖBV) in der Stufe A.
140,00 €